Dienstag, 7. Juni 2016

Laserepilation

Ich habe vor kurzem einen Anruf meiner Krankenkasse bekommen.
Nachdem die daran gescheitert sind, mir einen Anbieter zu nennen, bei dem ich die Nadelepilation als Kassenleistung durchführen lassen kann, kam die Information, dass ab dem dritten Quartal die Laserepilation eine Kassenleistung werden soll.
Bisher habe ich dazu noch nichts weiter gefunden. Die Krankenkasse meinte aber auch, dass die noch nicht wissen ob alle Formalitäten bis Juli geklärt wären.
Da ich keinen Antrag auf Einzelfallentscheidung gestellt habe, machte das auf mich den Eindruck, dass sich da Grundlegend etwas ändern wird. Ich werde berichten sobald ich die Info bekomme, dass das jetzt implementiert ist.
Den Antrag für eine Epilationsbehandlung habe ich Anfang des Jahres positiv beschieden bekommen. Genauso wie für alle anderen Behandlungen auch.

Dienstag, 21. April 2015

18 Monate Hormone

Ich fand es vorher immer sehr hilfreich, die vorher nachher Bilder zu sehen, wie sich das Aussehen von Menschen während der Hormontherapie verändert hat. Darum poste ich jetzt auch mal genau das bei mir.
Da ich immer schon Wert auf ein eher feminines äußeres gelegt habe, ist der Effekt nicht ganz so beeindruckend wie in manch anderen Fällen, aber er ist schon sehr beachtlich!

Montag, 20. April 2015

A year has past

Jetzt ist es schon über ein Jahr her, dass ich hier geschrieben habe. Es liegt nicht daran, dass nichts passiert wäre, sondern daran, dass soviel passiert ist, dass ich keinerlei Zeit hatte für irgendwas.
Der offensichtliche Teil: Ich nehme nun seit anderthalb Jahren Hormone. Sowohl optisch als auch Emotional war deren Einfluss enorm.
Zum einen nehme ich Emotionen verstärkter wahr als vorher, ich habe im letzten Jahr häufiger geweint, mich aber auch intensiver gefreut. Gerade am Anfang war das äußerst irritierend und ich musste mich erst daran gewöhnen. Das galt natürlich auch für mein unmittelbares Umfeld, das sich auch an diese verstärkte Emotionalität gewöhnen musste.
Und ich hatte tolle Freundìnnen* an meiner Seite die mich in der Zeit sehr toll unterstützt haben und bei all meinen Nervenzusammenbrüchen da waren und mit denen ich wundervolle Stunden und Tage hatte.
Im Jahr 2014 habe ich sehr viele neue Leute kennen gelernt, soviele wie viele Jahre lang nicht. Ich weiß nicht inwiefern die Hormone ihren Anteil haben, aber mein persönlicher Eindruck ist, dass ich jetzt offener bin und eher auf andere Menschen zugehe. Ich vermute, dass es damit zusammenhängt, dass sich mein Leben einfach richtiger anfühlt als zuvor. Es ist für mich sehr wichtig etwas mit anderen Menschen zu unternehmen und ich ziehe das immer anderen Varianten vor (also weniger Zeit fürs Filme gucken oder Computerspielen).
Ein Effekt, den ich definitiv den Hormonen zurechne ist ein verändertes Sexualbedürfnis. Im ersten halben bis dreiviertel Jahr der Hormontherapie war mein sexuelles Interesse in jeglicher Hinsicht nahezu erloschen. Erst im letzten Sommer kehrte es langsam zurück. Vorher hatte ich erwartet, dass ich durch die Hormone ein größeres Interesse an Männern bekommen würde, es ist eher das Gegenteil eingetreten und dieses Interesse hat ziemlich stark abgenommen, völlig weg ist es zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht. Das Interesse an Frauen ist aber deutlich größer (Vereinfachend als binäres Muster dargestellt). Außerdem haben sich damit auch die Interessen dessen was im Bett passiert verändert und ist nicht mehr wirklich zu vergleichen mit allem was vorher da war. Es kommt mir aber keinesfalls irgendwie schlechter vor, von daher bin ich zufrieden.
Passend dazu: Ich habe inzwischen auch viel häufiger den Eindruck, dass Menschen(insbesondere Männer) in meiner Umgebung mich anziehend finden. Das ist manchmal irritierend, aber ich kann denke ich gut damit umgehen ;) Vorher war dies deutlich seltener und schwächer der Fall.
Ich hatte ja schon berichtet, als ich mit dem Cheerleading angefangen hatte. Bei diesem Sport hatte ich das Outing sehr weit nach hinten verschoben, und erst während der laufenden Hormontherapie umgesetzt. Daher kam es, dass ich noch recht lange eine männliche Uniform für Auftritte hatte. Seit kurzem haben wir im Team dann eine neue bekommen, und ich bin sehr glücklich darüber, jetzt eine richtige Uniform zu haben die genau zu mir passt. Das erste anziehen hat sich gleich einfach richtig angefühlt. So wie es sein muss.


Mittwoch, 25. Dezember 2013

Emotionen

Vor kurzem sagte jemand zu mir, vor den Hormonen sei ich emotional ein Stein gewesen. Gemeint war, dass ich nur wenige Emotionen hatte bzw. zeigte und immer über alles rational urteilen konnte. Ganz so einfach war es natürlich nicht, wie auch schon im vorigen Post angedeutet, trotzdem hat sich seit ich Hormone nehme ziemlich viel geändert.
Was mir am stärksten auffällt ist, dass ich immer wieder, wenn ich mit bestimmten Menschen Zeit verbringe, kommuniziere oder nur über diese Menschen nachdenke, Zuneigung verspüre. Vorher war mir immer gar nicht so klar wie ich jetzt zu einer Person stehe, es gab ein paar Leute die ich nicht mochte, und ansonsten vor allem Kriterien wie: ob ich gut mit einer Person reden kann, oder da sofort die Themen ausgehen; oder ob eine Person anstrengend war oder nicht. Natürlich gab es vorher auch schon Emotionen, insbesondere Langeweile fällt mir da ein, wenn ich mich also mit Menschen getroffen hatte, und ich hatte keine Langeweile, da war es offenbar gut. Spaß hatte ich natürlich auch, genau wie vieles andere auch.
Jetzt aber merke ich schon wenn ich mit Menschen zusammen bin, das ich einfach schon deshalb Spaß haben kann, weil ich die Menschen mag. Und am liebsten würde ich auch bei jeder Gelegenheit die Zuneigung bekunden, aber ich denke, dass ich einigen Leuten damit ziemlich schnell auf die nerven gehen könnte. Die Grenzen muss ich erstmal herausfinden, und zwar für jede Person einzeln. Am angenehmsten ist es ja, wenn die Zuneigung auf beiden Seiten in ungefähr der gleichen Form vorhanden ist. Wenn ich dann natürlich oft meine Zuneigung äußere, könnte das aber als stärkere Zuneigung empfunden werden, als wirklich vorhanden ist, was ein Gefühl der Asymmetrie hervorruft, das doch eher unangenehm ist.
Eigentlich gefällt es mir nicht von stärkerer und weniger starker Zuneigung zu sprechen. Das bringt einen wertenden Aspekt hinein, der da nicht hingehört. Wenn ich eine Person mag, dann mag ich diese Person; und zu sagen, Person A mag ich weniger als Person B, wird der Situation und den Gefühlen nicht gerecht. Natürlich gibt es Menschen mit denen ich ganz besonders viel Zeit verbringen will, an die ich dauernd denken muss und deren Anwesenheit mich besondern glücklich macht. Aber alle anderen Menschen sind deshalb nicht weniger wertvoll und besonders. Es ist vielleicht eine andere Form der Zuneigung.
Mir gefällt meine neu entdeckte Gefühlswelt sehr gut, vor allem da die allermeisten dieser Gefühle so positiver Natur sind, ich muss jetzt erstmal lernen damit umzugehen.
Natürlich ist nicht alles immer positiv, in den knapp drei Monaten hatte ich auch schon zwei mal so etwas wie emotionale Abstürze. Das eine mal war es genau darauf bezogen, dass ich nicht einordnen konnte, auf welche Weise ich eine Person mag, da es sich plötzlich und unerwartet so völlig anders anfühlte und ich sehr verwirrt und verunsichert war. Ein anderes mal hatte ich eine starke Reizüberflutung sodass ich nicht mehr denken konnte und nur noch von allem was geschah überfordert war, sodass ich auch auf Fragen oder andere menschliche Interaktion nicht sinnvoll reagieren konnte. Aber in beiden Fällen bekam ich wundervolle Unterstützung von einem wunderbaren Menschen, sodass es mir am Tag drauf auch wieder super ging.
Manchmal ist es schwierig all diese neuen Emotionen richtig einzuordnen und zu verarbeiten, zum Beispiel vermisse ich jetzt viel mehr als mir manchmal lieb wäre, aber insgesamt bin ich sehr zufrieden.
Natürlich wäre es einfach zu Behaupten, dass all diese Emotionen nur an den Hormonen liegen, aber das glaube ich nicht.  Die Hormone haben die Emotionen vielleicht intensiviert, aber die wären auch da wenn ich keine Hormone nehmen würde, nur würde ich sie oft nicht bemerken.
Ich bin ja immer noch der selbe Mensch, ich nehme Dinge nur anders wahr. Und es ist toll!

Mittwoch, 27. November 2013

2 Monate Hormone

Vor zwei Monaten konnte ich nach langem Warten endlich mit der Hormoneinnahme beginnen.
Im Prinzip hätte ich natürlich auch früher damit anfangen können, das Haupthemmnis war aber, dass ich mir die Möglichkeit Kinder zu bekommen nicht einfach so nehmen lassen wollte. Also habe ich ich vorher Spermien einfrieren lassen.
Das ist aber leider sehr teuer, insgesamt kostet das 800€ und dann jährlich nochmal 400€ damit das Ganze auch sicher verwahrt bleibt. Die Option auf Kinder ist mir die Kosten aber definitiv Wert, nur musste das Geld erstmal angespart werden.
Um eine akzeptable Menge einzufrieren musste ich mehrmals in die Praxis, in der das gemacht wird. Als ich dann das letzte Mal dort war, habe ich auch gleich nachdem ich wieder zu hause war, die ersten Hormone genommen.

Ich nehme zwei verschiedene Hormonpräparate, einmal tablettenförmiges Cyproteron, was ein synthetischen Progesteron-Derivat ist, das vor allem den Zweck hat, dem Testosteron, das von meinem Körper produziert wird, die Rezeptoren zu klauen, um so die Testosteronwirkung zu verringern.
Außerdem nehme ich ein Estradiol Gel, das ich in der ersten Woche langsam hochdosiert habe, bis es die Zieldosis erreicht hat.
Rein Subjektiv war mein erster Eindruck, dass das Cyproteron am Anfang noch nicht seine Wirkung entfaltet hat, sondern das Testosteron sogar stärker geworden sein könnte, da ich beim Sport plötzlich zwei Wochen lang mehr Energie verspürte. Aber das kann auch Einbildung gewesen sein.
Die andere Wirkung die ich sehr schnell schon spürte, ist der verminderte Sexualtrieb. Insbesondere sinnlose Erektionen ohne Zusammenhang mit irgendwelcher Erotik finden nicht mehr statt. Auch spüre ich kein ungerichtetes Verlangen im Sinne von „ich müsste mal wieder“ mehr. Wenn sich eine passende Situation ergibt, funktioniert alles wie bekannt und völlig Problemfrei. Dieses Verhalten meines Körpers kommt mir sehr zu gute, da mich die ungerichtete Lust sehr gestört hat, auch macht sich eine Erektion wenn man gerade einen engen Rock anhat nicht gut.
Das nächste was ich mit Beginn etwa nach einem Monat beobachten konnte, ist, dass meine Brustwarzen empfindlicher reagieren. Nun können ungünstige Berührungen zu minutenlangen Schmerzen führen, kommt zum Glück aber selten vor.
Was mir vor ein paar Wochen beim Laufen auffiel war, dass im Brustbereich etwas mitwippt, wirklich sichtbar ist aber noch nichts. Trotzdem sollte ich langsam mal über einen Sport-BH nachdenken, um die nun immer weiter wachsenden Brüste zu schützen.
Was mir an den Hormonen sehr gefällt ist, dass ich viel ausgeglichener bin als noch davor. Wenn ich zum Beispiel lange nichts gegessen und Hunger hatte, dann war ich früher oft gereizt, das ist nun vollständig weg. Auch habe ich den Eindruck nicht mehr ganz so schnell Hunger zu haben und nicht mehr soviel essen zu müssen.

Insgesamt hat sich mein Leben seit den Hormonen sehr verbessert, und eine gefürchtete zweite Pubertät ist auch ausgeblieben.
Hormone sind gar nicht immer so schlecht wie ihr Ruf, sondern sogar sehr toll und lebenverbessernd!

Sonntag, 21. Juli 2013

Saunabesuch

Außer schwimmen gehen gibt es auch noch andere Tätigkeiten, die eine Herausforderung für mich darstellen, da der Körper noch nicht zu meinem Geschlecht passt. Insbesondere die Sauna ist hier zu nennen, da Nacktheit dort eine Notwendigkeit ist, auch wenn natürlich einige Körperteile mit Handtüchern bedeckt werden können.
Da ich aber noch nicht mit der Hormontherapie angefangen habe müsste ich Nackt natürlich noch nicht besonders auffallen. Sehr Interessant wird es dann wenn ich damit angefangen habe und die Brüste anfangen zu wachsen, da dann der Oberkörper nicht mehr zum Schambereich passt. Mein Plan für den Fall sieht vor, dass ich den Schambereich dann besonders sicher per Handtuch verdecken werde. Mindestens einmal möchte ich dann vor meiner OP in die Sauna.

Vor einigen Wochen bin ich aber schon im aktuellen Zustand in die Sauna gegangen, dabei wollte ich mich nicht als Mann verkleiden, nur um zu meinem Körper zu passen, sondern bin ganz normal als Frau dort hingegangen.
In öffentlichen Saunen gibt es meist keine Geschlechtsgetrennten Umkleiden, und meistens sind es Sammelumkleiden. In der Sauna, die ich besuchte, gab es aber zum Glück auch Einzelumkleiden, sodass ich eine solche nehmen konnte. Dort kam nach dem Umziehen ich dann im dunkelpinken Bademantel heraus und habe während der meisten Zeit auch versucht die relevanten Körperstellen zu bedecken, außer in der Sauna selbst oder beim eiskalt Baden danach.
Besondere Vorkommnisse gab es dabei erst einmal nicht, bis schließlich ein kleiner älterer Herr mich fragte, ob ich denn ein Mann oder eine Frau sei. Ich war erst überrascht, da ich dachte der hätte mich auch nackt gesehen und hätte deshalb eine offensichtliche(wenn natürlich auch Falsche) Antwort gehabt. Aber er schien das wegen der lackierten Fuß- und Fingernägel zu fragen. Also habe ich ihm erzählt das ich natürlich eine Frau bin, das der Körper aber noch nicht passt.
Er war dann ganz interessiert, ohne irgendwie angewidert zu sein oder ähnliches. Für die etwas unangenehme Situation darauf angesprochen zu werden war das also sehr angenehm.
(Auf die Frage nach meinem Geschlecht Antworte eigentlich auch nur sehr selten, meist werde ich das in der Öffentlichkeit gefragt und dann habe ich nicht den eindruck das die Leute besonders nett sind oder ähnliches. Zumal mir das meist auch sehr unangenehm ist dann. In angenehmen Situationen finde ich das dann ok und antworte natürlich auch.)
Ich werde mich schon auf meinen nächsten Saunabesuch freuen, und bin gespannt ob da auch irgendwas derartiges geschehen wird!

Donnerstag, 7. März 2013

Namensänderungen

Nachdem ich vergangene Woche Mittwoch endlich den offiziellen Bescheid zur Vornamensänderung erhielt, fand ich am Montag auch die Zeit, diese an verschiedenen offiziellen stellen vorzulegen.
Zunächst war ich dazu in der Uni beim Immatrikulationsamt. Dort wurde mir auch gleich ein Formular gegeben wo ich die Namensänderung eintragen sollte. In dem Formular war natürlich nur die Änderung des Nachnamens vorgesehen, allerdings  wurde einfach das Wort „neuer Nachname“ durch „neuer Vorname“ handschriftlich ersetzt, sodass das Formular eindeutig war. Die Person von der ich bedient wurde, wusste allerdings nicht ob sie berechtigt war, die Änderungen auch gleich im Computer vorzunehmen. Sie wollte zwar ihre Kollegen fragen, ihr schien das ganze aber ein wenig peinlich zu sein, sodass sie mich dann stattdessen eine Etage weiter geschickt hat, wo ich den ausgefüllten und bereits gestempelten Zettel abgab. Der dortige sachbearbeitende Mensch hat die Änderung des Namens dann vorgenommen. Mit der Aussage dass er soeinen Fall wie mich noch nicht bearbeitet hätte erkundigte er sich danach, welches Geschlecht er denn eintragen solle, ob das jetzt auch weiblich wäre. Das bejahte ich natürlich, auch wenn in der Geburtsurkunde erstmal noch männlich drin stehen wird für die nächsten paar Monate. Die Geschlechtsangabe ist für die Uni allerdings nur für das Abschlusszeugnis relevant, und dort auch nur für die Anrede. Und bei soetwas möchte ich nur „Frau“ dort stehen haben. Wie eigentlich in jedem anderen Fall auch. Auf meinem Studentenausweis wurde die Namensänderung dann auch handschriftlich vorgenommen und mit Unterschrift und Stempel bestätigt. Ich bin gespannt ob es bei der Fahrkartenkontrolle jemandem auffällt.

Als nächstes Stand dann ein Besuch beim Bürgeramt an, um einen neuen Personalausweis zu beantragen. Dort habe ich auch sogleich eine Nummer gezogen und dann gewartet. Als ich dran war habe ich den Namensänderungsbeschluss eingereicht. Der Sachbearbeitende wusste auch diesmal nicht alles gleich und ist dann erstmal zum Chef gegangen um zu erfragen was denn alles nötig war. Mir wurde dann gesagt dass ich auch die Geburtsurkunde brauche. Da diese natürlich noch nicht vorlag bestand allerdings die Möglichkeit den Personalausweis zu beantragen ohne die Geburtsurkunde einzureichen und dies bei der Ausgabe des Personalausweises nachzuholen. Hierbei war es dann auch relevant dass in der Geburtsurkunde das weibliche Geschlecht noch nicht eingetragen sein wird. Aber ein Geschlechtseintrag ist auf dem Personalsausweis nicht vorhanden, von daher stört mich das erstmal nicht.
Insgesamt lief die Beantragung ziemlich unproblematisch ab.

Nach der Personalausweis Beantragung war ich bei der Krankenkasse, und habe auch dort meine Namensänderung mitgeteilt. Das war dann auch ganz einfach. Dort hat der Sachbearbeitende dann scheinbar auch nicht ganz gewusst was nun alles zu tun ist, und ist unter dem Vorwand eine Kopie anfertigen zu müssen zu einem Kollegen gegangen um mal nachzufragen. Das Ergebnis war, dass die wohl einen neuen Sozialversicherungsausweis beantragen müssten weshalb sich eine neue Krankenkassenkarte um einige Wochen verzögern soll, und es wurde sich entschuldigt dafür, dass ich die Zeit dann noch die Krankenkassenkarte mit dem falschen Namen benutzen müsse. Hierbei ist der fehlerhafte Geschlechtseintrag besonders störend, da bei Ärzten oft nur der Nachname mit der Anrede zum Aufrufen im Wartezimmer verwendet wird. Ich hoffe also dass auf der neuen Krankenkassenkarte auch „weiblich“ eingespeichert wird.

So nun ist es an der Zeit auf all die vielen Ausweise zu warten. Erst nach erhalt des Personalausweises kann ich bei der Bank die Namensänderung einreichen und damit auch eine neue Bankkarte erhalten.