Hi,
ich trage weibliche Kleidung wann immer es geht.
Warum tue ich das?
Dafür gibt es einen einfachen Grund: Kleidung für Männer ist hässlich! Zumindest sehe ich mich nicht in der lage hübsche Kleidung zu finden. Es gibt praktische Kleidung, es gibt erträgliche Kleidung, es gibt natürlich auch grausame Kleidung, aber ich habe noch nie Männerkleidung gekauft, weil ich diese schön fände, sondern nur weil ein Kleidungsstück kleinere Übel darstellt.
Genauso kann ich auch dem Aussehen von Männern nichts abgewinnen. Vielleicht lassen diese sich als sportlich gekleidet bezeichnen, oder als lässig, aber ich habe noch nie einen Mann gesehen und gedacht: „Das sieht gut aus, so sähe ich auch gerne aus.”
Weibliche Kleidung hingegen habe ich schon immer bewundert. Die Eleganz die von wallenden Röcken ausgeht, die Niedlichkeit wenn einem eine Hello-Kitty anlächelt oder die einfach Schönheit eines auf Taille geschnittenen Shirts.
Warum sollte ich also nicht auch die Möglichkeit haben, von der Schönheit dieser Kleidung zu profitieren? Nur weil es gesellschaftlich nicht anerkannt ist? Weil mich dann alle Leute dumm angrinsen?
Nun, zum einen bin ich 2 Meter groß, weshalb ich in weiblicher Kleidung erst recht auffalle. Zum anderen bin ich aber auch so unfähig unter der männlichen Kleidung etwas brauchbares zu finden, dass ich in der mehrheit der Fälle sowieso dumm angestarrt werde, das zumindest schien das während meine Schulzeit genau so gewesen zu sein. Somit kam ich zu dem einfachen Schluss:
Wenn ich sowieso angestarrt werde, dann möchte ich mir wenigstens selber aussuchen, weshalb ich angestarrt werde!
Wie wirkt sich das auf meinen Alltag aus?
Ich besitze wesentlich mehr weibliche Kleidung als Männliche. Solche habe ich aber auch. Insbesondere Hosen sind anders kaum in meiner Beinlänge zu bekommen, schwarze Jeans sind aber recht neutral denke ich.
Die Details was ich an einzelnen Tagen trage werden aber in separaten Blogposts abgehandelt.
Sehe ich mich eher als Frau?
Ja, und deshalb habe ich meiner weiblichen Seite auch einen Namen gegeben: Jana. Der einfachheit halber werde ich diesen Namen im Rahmen dieses Blogs auch verwenden. Da ich im Alltag mit einem männlichen Namen angesprochen werde und über mich als „er“ gesprochen wird, möchte ich hier einen weiblichen Namen führen, damit auch über mich als „sie“ gesprochen wird.
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